Ein kleines Glöckchen macht den alten Mönch sehr fröhlich. Wen der Wind an das Glöckchen bläst und es zu klingen beginnt, dann öffnet sich sein Herz und er ist glücklich. Doch eines Tages leiht der Mönch es her und damit nimmt die Geschichte seinen Lauf...
Als Erzählerin mag ich dieses Märchen sehr. Kurz und auf den Punkt gebracht, geht es um Einsamkeit und Gemeinsamkeit - und letztendlich um das gemeinsame Lachen.
Dazu braucht es nicht viel - wahrscheinlich nicht einmal ein Glöckchen. Es ist eine Begeisterung, die wir einfach nur zulassen brauchen und die Konventionen einfach vergessen dürfen. Was hält uns davon ab, zu tanzen und zu lachen und die Sorgen über Bord zu werfen?
Wenn es nicht ganz gelingt - vielleicht gelingt es aber für eine halbe Stunde am Tag.
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