Lampenfieber - Nein Danke!

Du hast nasse Hände, einen Kloß im Hals und schwitzt, wenn Du etwas präsentieren sollst, ein Gespräch mit Deinem Chef hast, eine Geschichte erzählen sollst oder einfach nur in einer Vorstellungsrunde dran bist?

 

Was steckt hinter dem Lampenfieber, das so viele haben, obwohl sie richtig gut sind in dem, was sie tun? Der Klassiker und größte Trigger ist die Angst vor Ablehnung, der Gedanke, nicht geliebt zu sein. Irgendwo in einer Herzensecke von jedem von uns schlummert ein Stückchen dieser Angst und kann meist sehr leicht getriggert werden. Was genau heißt das? Ein Trigger ist ein Auslöser, der einen in Sekundenbruchteilen in vergangene Situationen katapultiert und uns an meist unangenehme Situationen erinnert. Aber die gute Nachricht ist: Das braucht Dich nicht daran zu hindern an Deinem Auftritt, an Deiner Präsentation, an Deinem Sichtbar-werden, denn es gibt viele gute Tricks und Übungen, damit umgehen zu lernen.

Und egal auf welcher Bühne des Lebens Du stehst – auf der Arbeitsbühne, der Beziehungsbühne, der Theaterbühne oder der Herzensbühne – lass Dein Licht leuchten, lass Deinen Glanz erstrahlen, zeige, wer Du bist und scheue nicht das Licht! So wirst Du zur „Rampensau“ und fühlst Dich pudelwohl in Vorträgen, Gesprächen oder auf der Bühne. Und stehen wir nicht dauernd auf irgendeiner Lebens-Bühne?

 

Sich pudelwohl fühlen ist eine wunderbare Umschreibung eines Zustandes, in dem es mir einfach gut geht, in dem ich sein darf, wie ich bin, in dem ich echt bin, in meinem Element. Ein Pudelhund liebt das Wasser und wurde früher besonders in der Wasserjagd eingesetzt. Er hat seinen Namen von „pudeln“, das heißt soviel wie „im Wasser plantschen“.

Sich pudelwohl fühlen heißt also glücklich sein in dem Augenblick meines Seins auf der Bühne, und Du kannst und wirst hier Dein Bestes geben. Wie der Zuhörer, das Publikum, Dein Chef oder Partner damit umgeht, ist deren Entscheidung, das musst Du akzeptieren. Macht aber auch nichts, denn Du bist ja nicht Deine Leistung, Deine Performance. Das sind zwei Paar Schuhe – und wie genau das jetzt geht mit dem Trennen der Schuhe, der Rampensau und dem Pudel, das zeige ich Dir im Rampensau-Training mit vielen Notfall-Übungen und Hintergrundwissen. Denn was ich kenne, macht mir keine Angst mehr und ich kann meine Trigger und meinen Körper überlisten.

 

Und was dann geschieht, ist magisch: Die Zuhörer und Du werden eine Gemeinschaft, teilen eine Herzensenergie und fühlen Deine Botschaft und Dein Anliegen. Dann seid Ihr in der gleichen Frequenz, habt die gleiche Schwingung und daraus entsteht Freude. Und bekanntlich ist ja geteilte Freude doppelte Freude!

 

 

Deine Karin