Von einem der auszog, sein Glück zu finden

Märchenhaftes Geld und wie es sich finden lässt

 

Wer hätte ihn nicht gern – den Geldregen, den Goldsegen, die Sterntaler vom Himmel oder den Schatz in der Drachenhöhle! Geld, Gold und Reichtum sind die immerwährende Sehnsucht der Menschen, und die äußere Welt verlangt nach Reichtum und Statussymbolen. Aber verlangt das auch Deine innere Welt?

In vielen Märchen ziehen die Prinzen, Hirtenjungen oder Mägdelein aus, um Prüfungen zu bestehen, Aufgaben zu erfüllen oder Hindernisse zu beseitigen, um endlich das ersehnte Gold zu finden, das oft  nur das Symbol für Glück darstellt. All diese Märchen lehren uns, dass es erst eine gewisse innere Reife und Entwicklung braucht, um am Ende der Geschichte Gold und Schätze zu erhalten.

 

Deine innere Einstellung zu Geld beeinflusst immer auch deine äußere Welt – so lautet das Resonanzprinzip. Gleiches zieht Gleiches an – und so stellt sich die Frage: Wieviel bist Du Dir wert? Wieviel Reichtum kannst Du Dir überhaupt in Deinem Leben vorstellen und hast Du das Vertrauen in Dich, es auch annehmen zu können?

Alles, was wir brauchen, ist vorhanden. Manchmal sehen wir es nicht oder denken, wir hätten es nicht verdient – wir doch nicht! Hier hilft es, hineinzuhorchen in die eigenen Blockaden und gelernten Glaubenssätze und wieder Vertrauen ins eigene Leben zu fassen.

 

Wie heißt es in den Eberhofer-Krimis so schön: „Obacht“ – oder besser gesagt: Achte auf die Zeichen, auch auf die kleinen, und nimm sie dankbar an.  So wirst Du Deine innere Einstellung verändern und auf Deiner Reise zu Dir selbst immer mehr in Deine eigene Schwingung kommen, Deine eigene Melodie finden.

Dann wirst Du von der Pechmarie zur Goldmarie und darfst endlich den Platz einnehmen, der Dir immer schon zusteht. Denn jeder von uns ist einzigartig und hat Talente, die gelebt werden wollen. Das muss nicht das große künstlerische Können sein. Oft ist es ein großes Talent, zuhören zu können, so wie Momo in der „Unendlichen Geschichte“, oder freundlich zu sein, gut kochen zu können, Menschen zu begeistern oder Tiere zu verstehen – es gibt hunderte, ja tausende Talente. Jeder von uns hat seine eigenen davon und jedes gehört geehrt und angeschaut und.

 

Das macht jeden von uns wertvoll – voll des Wertes - und wer wertvoll ist, kann auch Werte anziehen. Und damit schließt sich der Kreis. Der innere Reichtum wird auch im Außen Reichtum kreieren, und es wir leicht sein und wie selbstverständlich.

Und das Beste ist: Man kann das üben – die innere Welt zu verändern, sich seiner Wertigkeit bewusst zu werden und Vertrauen ins eigene Selbst zu fassen. So beginnt die märchenhafte Reise in die eigenen Potenziale, an deren Ende der Schatz zu finden ist, der eigentlich immer schon da war. So ein Glück!

 

Deine Karin